2024

Mittlerweile in unserem Kalendarium fest etabliert, machte sich auch in diesem Jahr wieder eine Gruppe von Nichtmitgliedern und Mitgliedern am Tag der Herbsttagundnachtgleiche, bei wahrlich bestem spätsommerlichem Wetter (21°), zu jener beliebten Tageswanderung auf. 

In diesem Jahr führte sie uns auf eine Rundweg-Wanderung um den Egelsee (Moorsee) bei Bubikon im Zürcher Oberland.

Um 10:30 Uhr trafen alle pünktlich am Treffpunkt, Bahnhofplatz Bubikon (s. nachfolgende Bildstrecke), ein.

Von dort ging es hinan durch's Dorf bis zur Reformierten Kirche, mit zwischenzeitlichem Ausblick auf das bekannte Ritterhaus, welches sich nicht selten als Stätte opulenter kulinarischer Anlässe anbietet.

Der Wanderweg führte uns weiter durch Feld, Wald und Wiesen mit atemberaubendem Blick ins Zürcher Oberland und das Glarner Alpengebiet. Nach rund einer Stunde hatten wir, zugegeben auf einem bewussten Umweg, den Egelsee erreicht. In diesem Gebiet wurde vor rund 250 Jahren noch viel Torf abgestochen, wofür die Moorlandschaft auch heute noch als Zeitzeugin herangezogen werden kann. Heute ist der Egelsee ein beliebter Badesee, flankiert von einer familienfreudigen Badi mit Restauration. Bei einem Kaffee-Stop auf der kleinen Terrasse, ließen auch wir unsere Beine erstmals etwas Muskeln entspannend baumeln.

Anschließend führte uns der Weg rund 30 Minuten weiter, entlang des Egelsees, bis hinauf zum Waldgebiet des Hombergchropf. Der Picknickplatz dort oben, kam uns gerade recht zur Mittagszeit. Das mitgebrachte Picknick mundete vorzüglich und nach jener "gefrässigen Stille", kamen selbstredend Gespräche über die Hintergründe zu den vier heiligen Jahreszeiten, notabene zur Herbsttagundnachtgleiche auf. Zum besseren Verstehen verhalfen uns die Texte aus einem Buch von Prof. Dr. G. von Purucker, der die Grundlagen und Hintergründe zu diesem Thema in einer sehr verständlichen Weise darlegt. Kein Wunder also, dass sie uns zu einer sehr tiefgründigen Diskussion respektive zu einem bereichernden Meinungsaustausch anregte.

Das längere Sitzen auf den harten Baumstämmen hatte allerdings alsbald die Sitzmuskeln derart gereizt, dass wir, die geistig-spirituellen Höhenflüge spontan einstellend, nun wieder den starken Drang nach körperlicher Bewegung verspürten. Alsdann führte uns der Weg auf der nördlichen Seite des Egelsees wieder zurück zum Ausgangspunkt Bubikon. 

Im "Stellwerk", dem kleinen Bistro am Bahnhof, fanden wir einen würdigen Abschluss unserer diesjährigen Wanderung, selbstredend mit einem Getränk und wer wollte, mit einem feinen Glacé.  


2023

Es war wieder ein wahrhaft wunderbarer Wandertag, den wir im Kreis mit ebenso wunderbaren Menschen, verbringen zu durften. Auch der Himmel offenbarte sich uns, wie bisher in jedem Jahr, mit bestem Wanderwetter.

Der Weg führte uns zunächst zum Botanischen Garten am Campus der ZHAW Grüental. Ein wahres Duftparadies, u.a. von Chinesischen Graspflanzen verbreitet, erwartete uns im TCM-Garten der Hochschule.

Nächste Zwischenstation, der tosende Wasserfall im kleinen Wäldchen unterhalb des TUWAG-Areals. Von dort war es nur ein Katzensprung bis zum herrlichen Zürichsee, dem wir über den imposant verlaufenden Seeuferweg, teilweise auf Holzstegen komplett über dem Wasser, bis nach Richterswil folgten.

Die Dorfmitte von Richterswil präsentierte sich nach kompletter Sanierung in einer wahrlich liebevoll durchdachten Atmosphäre. Am Ende des Dorfes angekommen, standen wird vor dem Mülibachtobel.

Ein mittlerweile gewohntes Highlight auf unseren Wanderungen, ist die Geh-Meditation, die wir während des Anstiegs durch das Mülibachtobel hinauf zum Sternensee, mit jeweils 10 Meter Weg- und Körperabstand zueinander, durchführten. Spürbar trug diese für alle Teilnehmenden zum Wohlbefinden bei, ergo zu besten Körperenergien und Gruppenschwingungen. Ein Mittagsstop im 'Restaurant-Sternensee', legte alsdann mit schmackhaften vegetarischen Gerichten, noch ein Sahnehäubchen für Herz, Seele und Gaumen obenauf. 

Der Rückweg nach Wädenswil erfolgte an der Peripherie von Samstagern und dem dortigen 'Sagi-Museum'  entlang, über Feld-, Wald- und Wiesenwege zum 'Amerikas-Weyer', und weiter bis zur Ruine der Burg Alt-Wädenswil.  Diese Burgruine ist die grösste auf dem Gebiet des Kantons Zürich. Die imposanten Reste einer starken Turmfestung aus der Zeit um 1200, die später zur Ordensburg erweitert wurde, verteilen sich auf zwei zerklüftete Nagelfluhfelsen und sind umgeben von einer weitläufigen, mit Türmen bewehrten Ringmauer. 

Nur wenige Hundert Wandermeter weiter, fand dieser Wandertag dann sein seelenerfülltes Ende.

Danke an alle die dabei gewesen sind und unsere Gemeinschaft so wunderbar bereichert haben!  ...und eine herzliche Einladung an alle jene, die im nächsten Jahr mit uns wandern möchten. Namaste 🙏 ☀️ 


2022

Die Herbsttagundnachtgleiche ereignete sich in diesem Jahr erst am 22./23. September 2022. Aus organisatorischen Gründen nutzten wir bereits den Dienstag den 20. 09. für unser gemeinsame Naturwanderung. Den wahren Zeitpunkt der Herbsttagundnachtgleiche haben wir am Abend des 22. 09., nach Sonnenuntergang (19:27h), mit einer zu diesem Zeitpunkt vereinbarten, virtuellen Gruppen-Meditation genutzt.

Unser Pilgerpfad am 20.09. führte uns durchs Zürcher-Oberland an der Töss entlang, von Bauma bis Steg und von dort wieder zurück zum Ausgangspunkt. Das inspirierende Licht eines sonnenklaren, azurblauen Tages, blieb uns auch in diesem Jahr wieder treu und es bescherte uns einen wunderschönen gemeinsamen Pilgertag. Nach circa 1,5 Stunden Wanderung empfing uns auf wundersame Weise, ein mit sehr viel Herzblut und Liebe gestaltetes sowie mit durchdachter Finesse eingerichtetes kleines 'Garten-Kafi' (s. Fotos). Die Zeit war reif, dem physischen Teil unseres siebenfältigen Wesens eine wohlverdiente längere Rast zu gönnen. 

Einzigartig, gar vortrefflich, wie uns hier sowohl unser mitgebrachtes Picknick als auch Kaffee und Kuchen aus der privaten Backstube jener Kaffeegarten-Oase mundete. Dann kam die Zeit bewusster Reflexion; Zeit für Themen der Herbsttagundnachtgleiche, mithin für Theosophie. 

Eveline las für unser gespannt lauschendes Gemüt, ein beeindruckendes Kapitel aus den spätvedischen Upanishaden, den alten Hindu-Schriften: 'Brahman ist das all-eine Selbst' ... 

Nach einer kurzen gemeinsamen Reflexion in der Gruppe, las Frank ein Kapitel aus der Quelle des Okkultismus, von Gottfried von Purucker: 'Die okkulten Seiten des Mondes'. Zum besseren Verstehen und Reflektieren dieses Kapitels, stellt Frank das Gelesene auf die interne Logenwebseite. Das Thema wird später ausführlich besprochen und reflektiert.  


2021

Am 21.09.2021, zur Herbsttagundnachtgleiche, fand wieder eine gemeinsame Wanderung statt; dieses Mal sind wir von Weesen (Kanton Sankt Gallen) nach Quinten (SG) gelaufen. Die folgenden Fotos sprechen sicher wieder für sich. Es war ein ganz wunderbarer Tag, ein zwar durchaus anspruchsvoller Weg, aber den haben alle gemeistert. Eine wunderbare Analogie die auch zu unserem spirituellen Weg passt. 


2020

Wie im Jahr zuvor fand am 22.09. 2020 zur Herbsttagundnachtgleiche, wieder unsere gemeinsame Wanderung auf dem Teilstück des Jakobsweges, von Pfäffikon (Schwyz bis nach Einsiedeln (Schwyz) statt. Die entsprechenden Fotos wurden unter dem Jahr 2019 ergänzt. 


2019

Am 21.09.2019 waren wir auf unserer eintägigen Herbstwanderung (am Tag der Tagundnachtgleiche), einen Teil davon in angeleiteter Geh-Meditation. Gewandert sind wir auf einem wunderschönen Teilstück des Jakobswegs von Pfäffikon (Schwyz) über Sankt Meinrad, Tüfelsbrugg, bis nach Einsiedeln (Schwyz). Der Rückweg erfolgte per Bahn. Die nachfolgenden Bilder sprechen sicher für sich.

... zum Kontaktformular für Anmeldung Interesse an nächster Wanderung.