Die Göttliche Vision vom Menschen
Alles Werden im Universum braucht eine Vision, eine intelligent durchdachte, unbeirrbare, klare Vision.
Alles Werden im Universum braucht eine Vision, eine intelligent durchdachte, unbeirrbare, klare Vision.
Eine der bedeutendsten Lehren in den Mysterien-Schulen alter Kulturen war die siebenfältige Konstitution oder Beschaffenheit des geoffenbarten Universums und des Menschen als dessen Kind.
Die zeitalteralte Weisheitslehre, die Theosophie, lässt erkennen, dass alles Leben, alles Werden, notabene jedwede Evolution im Universum, sogenannten kosmisch-universalen Ordnungs-Prinzipien (Naturgesetzen) folgt. Kosmos, das Wort mit griechischen Wurzeln, bedeutet denn auch 'Ordnung', und nichts, rein gar nichts, kann ohne diese Ordnung ohne...
Die verschiedenen Jahreszeiten: Frühling, Sommer, Herbst und Winter, haben schon seit unvordenklichen Zeiten eine mythologisch tiefgründige, heilige Bedeutung, die von allen Urvölkern erkannt, geehrt und gefeiert wurden.
Ein jeder, der Erkenntnis sucht, findet und erkennt es, irgendwann, dass nämlich alles Werden, alles Leben im Universum, universalgültigen Regeln und Ordnungsprinzipien (allgemein als Naturgesetze bezeichnet) unterliegt. Dass die gesamte Evolution, ob Universum, Galaxis, Komet, Stern, Planet, Mineral, Pflanze, Tier, Mensch, Mahatma (große Seele)...
Der Yoga ist von seinem Ursprung her eine angewandte Wissenschaft, in sechs Schulen, von der niedersten bis zur höchsten, ein System von Gesetzen und Gesetzmäßigkeiten zur Erreichung eines bestimmten Zwecks.
Betrachten wir unsere Welt von heute, so können oder wollen wir es fast nicht glauben: Es gab einmal eine Zeit, in der die Menschen zutiefst davon überzeugt waren, dass das ganze Universum von einem moralischen Gesetz geleitet wird, und dass derjenige, der dieses Gesetz verletzt, dafür bezahlen muss.
Sie erweisen sich als Gelehrte, Wissende und Weise, nicht selten sogar als göttliche Propheten. Unzählig viele Menschen haben durch sie jene Energie und Kraft von Liebe, Harmonie, Hoffnung und Frieden erfahren, die sie sich ein Leben lang wünschten und erhofften.
Ein geflügeltes Wort lautet: "Jede Medaille hat zwei Seiten", und gemeint ist damit, dass wir Menschen aus Beobachtung und Erkenntnis die Erfahrung gesammelt haben, dass nichts in der Natur einseitig, nichts ohne einen Gegensatz ist - auch nicht die kosmische Natur des Menschen.
Das 'Walisische Theosophische Forum' veröffentlichte über die Walisische Sektion der Theosophischen Gesellschaft, in der Dezemberausgabe des Jahres 1934, eine tiefgründige Abhandlung ihres damaligen Präsidenten Dr. Kenneth Morris, zum vorgenannten Thema. Die genaue philosophische und ethische Darstellung des Theosophischen Lehrthemas darf auch...